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Die Bausaison ist eröffnet. 
Die Bausaison ist wieder eröffnet und die ersten Kollegen treffen sich zum gemeinsamen Modellbau in den Kellerräumen der Hausherrenschule. Wie der Name MBG-Radolfzell schon sagt, sind wir ja bekanntlich eine Modellbaugruppe, Daher liegt bei vielen Kollegen im  Modellbau auch unser Schwerpunkt. Wir bauen Modelle nach Pan, frei Schnauze oder auch mit einem Bausatz. Wir bauen auch Zuhause und berichten darüber. Manche bauen auch sogar während der Flugsaison. Gemeinsam, im Vereinsraum bereitet der Modellbau aber den größten Spaß.

Um die Bauberichte nicht durcheinander aufzuführen, habe ich diese nun zusammengefasst. Mit den nachfolgenden Links kommt Ihr immer zum Ende vom entsprechenden Bericht und könnt Euch so immer über den aktuellen Stand informieren.

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hier geht es zum Ender Reparatur PA18.                       Stand erledigt
hier geht es zum Ende vom Bauberichte der Ka6.         Stand erledigt
hier geht es zum Bau der Swallow.                                Stand erledigt
hier geht es zum Ende vom Baubericht der Su26          Stand ruht
hier geht es zu den heimischen Bauberichten.               Stand erledigt
hier geht es zum Ende vom Baubericht der Kwik Fly.     Stand ruht

Joachim baut eine Ka6.
Im Internet hat Joachim einen älteren GFK-Rumpf aus dem Hause Rödel geschossen. Dazu möchte er sich die Tragflügel und das Leitwerk in Rippenbauweise selbst herstellen. Simon stellt ihm die Rippensätze auf seiner Lasercutmaschine her. Dabei wollen wir ihn in den nächsten Bauabenden in den Bauräumen der MBG-Radolfzell begleiten. Mit dabei beim GFK-Rumpf ist ein sehr schön gebautes Seitenruder. Wie damals üblich wurde dieses aus 1mm Flugzeugsperrholz und Abachi aufgebaut. Wunderschön anzuschauen, aber leider mit 150 Gramm viel zu schwer. Im ersten Schritt stellt Joachim daher ein leichteres Seitenruder her. Dieses aus Styropor geschnitten und mir Balsa beplankt.

14.11.2022 - leider ist Simon auf Montage und Joachim möchte nun nicht mehr länger auf die gelaserten Rippen warten. Er beginnt mit dem Bau der Tragflügel in Styroporbauweise. Heute hat er die Einzelteile schon zugeschnitten und am Notebook die Flügelsegmente schon programmiert. Er möchte Morgen die Einzelteile  schneiden. Bin schon gespannt auf Mittwoch. Da bin ich wieder mit den Schülern beim Modellbau und kann mich über den Stand der Ka6 informieren.

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19.11.2022 - heute wird wieder emsig gewerkelt in den Bauräumen. Da das Seitenruder aus Sperrholz doch recht schwer war hat Joachim ein neues hergestellt in Styroporbauweise. Dieses ist einiges leichter und wird heute, als spaltfreises Ruder vorbereitet zum Enbau in die Dämpfungsfläche vom Rumpf. Das alte Ruder hatte 128 Gramm, das neue Seitenruder hat nur 85 Gramm. Bei der kurzen Rumpfschauze kann da Einiges an Balst in der Rumpfnase eingespart werden.

21.11.2022 - über das Wochenende hat Simon die Anschlussrippen geläsert. Nun ist er schon wieder auf Montage. Joachim kann nun endlich mit dem Bau der Flügel beginnen. Dazu werden die 2 Anschlussrippen, zusammen mit dem Steckungsrohr und den Styroporkernen zusammengeklebt. Nach der Wurzelrippe werden nun die Bohrungen für die Steckung im Rumpf gebohrt. Diese sollten sich im rechten Winkel vom vom Rumpf befinden. Daher kontrolliert Joachim dies immer wieder und feilt ggf. die Bohrungen nach. Schlussendlich kann das Mittelstück vom Flügel schon mal aufgesteckt werden und ist, wie im Bild zusehen, schon mal schön winklig zum Seitenleitwerk. Da Joachim doch öfters in den Bauräumen ist, bin ich sschon gespannt auf den nächsten Freitag.

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24.11.2022 - auch Joachim ist heute fleißig. Im Vorderteil vom Rumpf wird eine Auflage für die Akkuweiche hergestellt. Links und rechts davon finden dann die dicken Lipos für die Stromversorgung Platz. Diese werden dann noch gegen Verrutschen gesichert. Im Vorderteil der Nase ist schon die Rundermaschine für die Schleppkupplung angebracht. Für die nächste Flugsaison ist also wieder Schleppbetrieb auf unserem Flugplatz angesagt. Darüber freue ich mich jetzt schon.
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 25.11.2022 - einige Zeit hat Joachim überlegt, wo er die Rudermachinen im Rumpf unterbringt. Trotz des großen Rumpfes ist im Vorderteil recht wenig Platz. Nun hat er im Bereich vom Laufrad noch eine Stelle gefunden, wo er das Höhenruderservo einbauen kann. Das Mittelteil mit Steckung der Tragfläche ist fertiggestellt. Nun werden die Styrokerne längs aufgetrennt, um an dieser Stelle den Hauptholm vorzusehen.

28.11.2022 - Joachim ist schon fleißig am Werk, als ich in den Bauräumen ankomme. Auf den Rumpf hat er Backpapier aufgelegt, Darauf kommen einige Lagen aus Balsa und GFK. So wird dann ein verdrehsteifer Kabinrahmen hergestellt. Mit einige Gewichten beschwert, kann dann der Rahmen aushärten. Im Hintergrund liegen die Bausätze der Jugendarbeit und der Flügel von unserem Vorstand. Hier werden heute Halterungen für das Einziehfahrwerk gefertigt und eingesetzt.

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09.12.2022 - Joachim war die Tage fleißig. Der Kern wurde längs auseinander geschnitten, um dann in H-Form eine Holmbrücke einzulegen. Danach wurde die Oberseite mit Abachifurnier und einigen Lagen Gewebe unter der Presse beplankt. Nun wurden von der Unterseite Leisten und Verstärkungen für die Ruder eingelegt, die Kabel wurden eingezogen und die Schächte für die Rudermaschinen hergestellt. Nun liegen die Tragflächen bereit um die Unterseite zu beplanken. Leider hat unser Epoxylieferant Schwierigkeiten zu liefern. Da muss die untere Beplankung eben warten und Joachim beschäftigt sich nun erst mal mit dem Bau vom Hühenleitwerk.
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12.12.2022 - da das bestellte Harz samt Härter noch nicht geleifert wurde repariert Joachim seine Mustang. Diese hatte beim Flitschenstart einen Schaden erlitten. Danach setzt er noch die Beplankungen für dei Seglerflächen zusammen, in der Hoffnung, dass das bestellt Harz samt Härter bald kommt. 

16.12.2002 - die P51 ist repariert. Heute scheidet Joachim die Höhenleitwerke an der CNC-Styroscheide. Die Fa. Rückert hat gestern die Harzsendung beim Versanddienstleister aufgegeben. Bald können die Flügel der KA6 oben beplankt werden.

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20.12.2022 - 5 Liter Harz samt Härter wurden geliefert. Joachim kann seine 2. Tragflächen endlich weiter bauen. Die Presse steht bereit und Joachim legt zallreich Kohlerowings auf die Flügeloberseite auf. Diese werden mir Harz auf dem Kern festgestrichen. Im Bereich der Steckung wird noch eine Lage Kohlegewebe aufgelegt. Nachdem die Beplankung dünn mit Harz eingestrichen wurde, wird diese aufgelegt und mit einigen Klebebandsreifen gesichert. Dann wandert das ganze Packet unter die Presse. Damit der Stapel gleich gespannt wird kommen um den Flügel herum noch einige Distanzleisten. So kann alles aushärten. Während der 2. Flügel so vor sich hin trocknet, öffnet Joachim den ersten Flügel. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Der Flügel ist sehr leicht ausgeführt und hat doch eine gute Stabilität. Die Steckung passt saugend. Wir sind nun schon gespannt auf den 2. Flügel.
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03.01.2023 - auch die zweite Tragfläche ist perfekt geworden. Ja, unser Joachim hat es drauf mit dem Flügelbau. Kiefernleisten dienen als Nasenleisten. Diese werden mit eingedicktem Harz angeklebt und mit Klebeband gesichert. Interresant ist auch die Art, wie Joachim die Servoschächte fertigt. Nach dem Ausschneiden wird von innen auf die obere Beplankung eine Lage Gewebe laminiert. Der Servorahmen wird mit eingedicktem Harz eingesetzt. Darauf kommt dann eine Klarsichtfolie. Danach wird die Rudermaschine hineingedrückt. Nach dem Aushärten hat er so eine formschlüssige Befestigung. Nicht blöd, oder! 

Heute verschleift er die angeklebten Randbögen und passt eine dicke Wurzelrippe aus Balsa an. Diese dient dann zum Anpassen an den Rumpf.

04.01.2023 - heute ist es soweit. Die Tragflügel finden erstmals ihren Platz am Rumpf. Die Komplette Steckung muss ca. 5mm nach hinten gesetzt werden. Dann passen die Anschlussrippen genau an den Rumpf. Joachim richtet dann noch die Rohre für die Arretierungsstifte. Dann ist es auch schon wieder Zeit für den Feierabend. Wir sehen uns nach Dreikönig wieder.

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09.01.2023 - Joachim richtet heute die Tragflächen nach dem Höhenruder aus und kontrolliert den Einstellwinkel mit der EWD-Waage. Dann werden die vorderen Büchsen für die Arretierstift im Rumpf eingeharzt. In dieser Lage muss nun alles aushärten.

12.01.2023 - in der Zwischenzeit findet immer am Mittwoch wieder die Baukation mit den Schülern der Hausherrenschule statt. Die Baubretter samt Zubehör werden abgebaut und beiseite geräumt. Die KA6 wird erneut aufgebaut und genau ausgerichtet. Mun werden die hinteren Büchsen  samt der Abstützung im Rumpf eingeklebt. Wenn 2 große Modelle aufgebaut sind, reicht der Platz gerade noch aus.

23.01.2023 - Jochim hat mittlerweile schon die Rudermaschinen in die Tragflügel eingebaut. Das Höhenleitwerk ist als Pendelruder ausgelegt und wird heute mit dem Rumpf montiert. Die Lagerung vom Pendelruder erfolgt mit Kugelllagern und Aluminiumvierkant. Einigen Aufwand erfordert noch der Einbau vom Umlenkhebel und den Gestängen für die Anlenkung. Im Radschacht hat er eine sehr starke Rudermaschine platziert. Bilder darüber folgen. Leider war mein Handyakku leer.

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06.02.2023 - die letzten Tage hat sich bei Joachim Einiges getan.  Die Rudermaschinen sind in die Flügel eingebaut und mittlerweile mit Kunstseide bespannt. Auch wurden die Flügel schon mit Parkettlack gestrichen. Heute kann ich zuschauen, wie er das Seitenruder bespannt. Beim Aufbringen der  Bespannung hat er mittlerweile schon viel Übung. Die Räder vom Seitenruder werden mit Weißleim eingestrichen, dann die Bespannung aufgelegt. Mit dem Bügeleisen wird dann das Gewebe an den Kanten angebügelt, damit der Weißleim trockenet. Unter Spannung vom Gewebe wird dies nun ringsherum festgebügelt. Im Handumdrehen sind bei Joachim beide Seiten bespannt und er trägt gleich den Parketlack auf.
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10.02.2022 - heute nutzt Joachim auch mal die volle Raumhöhe. Das komplette Modell ist bespannt und wurde mehrmals mit Parketlack gestrichen. Heute wird das Modell mit wassserlöslicher Acrylfarbe gewalzt. Da diese sehr schnell trocken ist, können mehrere Anstriche erfolgen. Zwischendurch wird immer mal wieder mit feinem Schmirgel darüber geschliffen. Wenn die Farbe dann die volle Deckkraft hat, kommt schlussendlich noch eine Schicht Klarlack darüber.

28.02.2023 - über Fastnacht war Joachim in den Bauräumen. Ich bin Zuause an der Swallow weiter gekommen. Heute klebt er den Holm vom Seitenruder in die Dämpfungsfläche. Dann wird schon mal die EWD kontrolliert. Kleinere Arbeiten sind noch zu erledigen. Dann kann bald der erste Schleppflug erfolgen. Jedoch muss sich dazu erst Mal der Frühling einstellen. Momentan ist es ja noch frostig und der Ostwind fahrt einem durch die Glieder.

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28.03.2023 - die Ka8 ist fertig und wartet auf schönes Wetter. Dann kann der Erstflug im F-Schlepp erfolgen. Zwischenzeitlich hat Joachim schon wieder ein neues Projekt auf em Bautisch. Er überholt einen defekten GFK-Segler von Simon. Bilder dazu werden noch nachgeliefert.

Andreas baut die Kwik Fly
Nachdem in unserem Verein schon einige Kollegen die Kwik Fly gebaut haben, wurde Andreas auch von diesem Virus infiziert. Schon einige Wochen hat er sich immer am Freitag zu mir gesellt und die schon die Tragfläche gebaut. Für Andreas, unser neuer Schriftführer, ist dies das erste Modell, welches er von der Pike auf selbst erstellt. Bislang waren alle Flieger ARF (flugfertig).

14.10.2022 - Heute ist seine kleine Tochter Tiffany mit anwesend. Sie hat Ihr Malbuch mit dabei und beschäftigt sich zu Beginn selbst, während Andreas noch die letzten Spachtelarbeiten an der gebauten Tragfläche erledigt. Die Randbögen sind leider etwas zu klein ausgefallen und müssen angespachtelt werden. Als es jedoch an den Bau vom Rumpf geht, muss Tiffany das Auflegen vom Bauplan und der Schutzfolie selbst in die Hand nehmen. Dann können schon mal die Seitenteile aufgelegt und zusammen geklebt werden. Leider ist für die Kleine schon wieder Bettzeit und die beiden Modellbauer verlassen geben 19 Uhr die Bauräume. Ja, dann bis zum nächsten Bauabend.

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19.11.2022 - heute hat Andreas wieder hilfreiche Verstärkung dabei. Lewi, sein kleiner Sohn hat großen Spaß daran mit Papa zusammen die Rumpfseitenteile der Kwik Fly zu bauen. Tatkräftig drückt er die Klammern (man sagt auch Stecknadeln dazu) in die Balsaholzteile, damit diese beim Trocknen fixiert sind. So beschäftigt, sind im handumdrehen beide Rumpfseitenteile fertig. Danach werden schon mal alle Spanten vorbereitet und in den Rumpfdeckel gesteckt, damit am nächsten Bauabend der Rumpf zusammen geklebt werden kann. Aus Lewi wird bestimmt mal ein toller Modellbauer und Pilot, wenn Vater und Sohn so weitermachen. Vielleicht gibt es mit Tiffanie auch erstmals eine Pilotin im Verein. Wer weiß?

25.11.2022 - die Seitenteile sind abgespannt. Dann werden diese am Ende angeschrägt, bis auf die Stärke vom Seitenruder.

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Damit der Rumpf auch gerade aufgebaut wird, geschieht dies auf dem Rumpfdeckel. Spant für Spant werden diese von hinten nach vorne eingesetzt. Dabei werden die Teile immer bündig zum Deckel ausgerichtet und mit Nadel darauf gesichert. Im Bereich der Flügelauflage ist die Spannung recht hoch. Hier kommen Schraubzwingen und Zulagen zum Einsatz. Nun können die Klebestellen trocknen. Die weiteren Spanten werden beim nächsten Mal eingesetzt.
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28.03.2023 - leider hat es seit November letzten Jahres bei Andreas nicht mehr geklappt. Da die Bausaison nun vorrüber ist und die Flugsaison vor der Tür steht, haben wir seinen Arbeitsplatz aufgeräumt und den Bausatz samt Zubehör eingelagert, Vielleicht findet Andreas ja den nächsten Winter Zeit für den Modellbau.
 
Andreas baut mit seinem Sohn Lewi einen kleinen Segler. Nachdem Lewi uns auch in den Bauräumen besucht hat, lässt er dem Pappa keine Ruhe. Auch wer wil, zusammen mit Pappa eine Flieger bauen. Bald werden wir Lewi mit seinem selbst gebauten Segler auf dem Flugplatz sehen und ich glaube, das ist der Beginn einer von einer neuen Modellpilotenlaufbahn.
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Was bauen unsere Kollgen eigenlichen Zuhause?
In  nachfolgenden Zeile berichten immer mal wieder die Kollegen aus den heimischen Modellbauräumen.
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Aus der rohbaufertigen Kwik Fly hat Micha die Einziehfahrwerk ausgebaut und diese in sein Delt eingebaut. Der Grund hierfür ist klar. Durch den Druckmotor läst sich das Delta nur schwer im Handstart in die Luft beförndern. Da Problem ist damit beseitigt und Micha kennt da jemand, der ihm wieder neue Fahrwerk herstellt für die Kwik Fly.
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Gerhard repariert Zuhause die Vereinspiper.
Nachdem ein erfahrerner Kollege diese Jahr auch einmal unseren Vereinsflieger fliegen wollte, hat er festgestellt das eine PA18 fatale Anfängerfehler beim Start nicht verzeiht. Das Gas schlagartig herein geschoben, bei einem Zweibeiner endet meist mit einem Ausbruch zur Seite. Wenn mann dabei noch Anschlag Höhenruder zieht folgt ein Strömumgsabriss mit Einschlag. Über ein halbes Jahr wurden dann die Fragmente einfach in den Bauräumen abgelegt.

Mir tat nun unsere Piper leid. Über viele Jahre hat das Modell treue Dienste gesleistet und ich werde nun den Flieger in den heimschen Gemächern wieder reparieren.

10. und 11.12.2022 - Im ersten Schritt wurden bei den Traglügeln das Fell abgezogen, damit ich den Schaden begutachten kann. Zum Vorschein kam eine Menge Arbeit. In den Bauräumen habe ich nach Bauplan aus 20mm Spanplatte eine Lehre, zum verleimen der Radbögen ausgesägt und passend geschliffen. Der Radbogen wird aus 5 Lagen Balsaholz verleimt. Ich verwende wegend den Druckstellen der Nägel eine 6. Lage. Die Balsastreifen werden zuvor in Wasser eingeweicht, dann mit Weißleim eingstrichen und dann im Paket um die Lehre gebogen. Mit zahlreichen Nägel werden die Streifen an die Lehre gepresst. Dann werden die Bruchstellen freigelegt, um die Holme und die Beplankungen wieder an den zerborstenen Flügel anzukleben. Morgen geht es weiter.

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 13.12.2022 - zwichen die geschäfteten Holme kommt hochkant ein Stück 5mm Buchensperrholz. Beidseitig kommt dann noch 1,5mm Birkensperrholz. An dieser stelle sollten die Holme nicht mehr brechen. Nach Plan wird eine Sperrholzschablone der Rippe gerichtet. Nach dieser können exakt die fehlenden Rippen mit dem Cutter herausgeschnitten werden. Rippe für Rippe wird wieder eingesetzt und mit Ponal eingeklebt. Um die genauel Lage vom Flügel zu bekommen wurden die Holme mit Streifen unterlegt und zum Aushärten mit einigen Gewichten beschwert. Der Randbogen wurde auch schon mal vorbereitet. Mit diesem geht es Morgen weiter.
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16.12.2022 - auch in den heimischen Bauräumem geht es in großen Schritten voran. Die Verkastellung wurde gemäß Bauplan zugeschnitten und angeklebt. Nach der intakten Tragläche wurde die Stellung vermessen. Der Flügel wurde aufgespannt und die Enden entsprechend unterlegt. Die konischen Endstücke wurden angeklebt und der Randbogen angepasst. Entsprechend unterlegt wurde dann der Randbogen angeklebt und die Rippen und Distanzen eingeklebt. Zusammen kann das Werk nun trocken. Die Rudermaschinen samt Kabel wurden aus beiden Flügel ausgebaut und werden durch neue ersetzt. Morgen geht es weiter.

20.12.2022 - die letzten Tage waren doch noch notwendig, um die Flügel rohbaufertig zu stellen. Diverse Kleinarbeiten mussten an den Tragflügel noch erledigt werden. Auch an der intakten Tragfläche wurden einige lose Aufleimer abgetrennt und dafür neue wieder aufgeleimt. Nun sind aber beide Flügel soweit, dass diese gespachtelt und geschliffen werden können. Eines habe ich noch vergessen. Im Bereich der Rudermaschinen wollte ich noch Servorahmen installieren, dass ein nachträglicher Servotausch möglich ist, ohne das man die Fläche aufschneiden muss. Auch werden noch neue Kabel eingezogen. An diese werden dann auch gleich Stecker aufgescrimpt. Nach der langen Zeit sind die Lötstellen nicht mehr in Ordnung.

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22.12.2022 -  wie schon angesprochen wurden nachträglich um die Servos ein Rahmen eingepasst und geklebt. An diesem kann nun die Folie angebügelt werden. Auch wurden heute die Kabel entfernt. Beim Öffnen der Lötstellen kam Korrosion zum Vorschein. Die Kupferlitzen waren teilweise schwarz. Höchste Zeit also, diese zu erneuern. Auch wurden nun, statt den angelöteten Servokabel Stecker mit der Scrimpzange installiert. Nun können, auf einfache Art, die Servos getauscht werden, wenn dieses notwendig ist.

09.01.2023 - mit der PA-18 bin ich auch einen Schritt voran gekommen. Von Unillight wurde die Beleuchtung für die Piper geliefert. Nachdem die untere Bespannung aufgebracht war, wurden die Positionsleuchten in die Randbögen eingebaut und 2 Landescheinwerfer in den einen Flügel. Alles wurde verdrahtet und gleich getestet. Der erste Eindruck ist toll. Die Beleuchtung wertet den Flieger gleich auf. Dann wurde die obere Bespannung aufgebügelt. Nun warten die Tragflächen auf das Anschlagen der Ruder und das Verschrauben der der Scharniere. Bilder davon folgen später.

13.01.2023 - die Tragflächen sind mittlerweile komplett weiß bespannt und die Ruder wurden wieder ansgschlagen. Die Kabel vom Lichtsystem wurden mit Stecker versehen und die Beleuchung getestet. Kleinarbeiten werden die nachfolgenden Tage noch erledigt. Dann geht es mit dem Rumpf in den Bauräumen weiter.

17.01.2023 - jeden Tag werden Kleinigkeiten erledigt. So komme ich auch langsam zum Ziel. Heute werden die Abdeckungen der Beleuchtungen angeklebt, die Runderscharniere verschraubt, die Tragflächenstreben angeschraubt, die Abdeckungen an den Rudermaschinen zugeschnitten und aufgebügelt. Nun können die Tragflügel in die Schutztaschen eingepackt werden und in den Bauraumen eingelagert werden.

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20.01.2023 - nun geht es in den Bauräumen weiter mit der Reparatur der Piper. Heute erfolgt eine Bestandaufnahme der der Beschädigungen. Das Fahrwerk ist verbogen und muss gerichtet werden, Der Baldachin ist abgebrochen, läst sich aber recht gut wieder kleben. Zahlreiche Brüche der Leisten sind vorhanden. Beim kompletten Rumpf muss daher die Bespannung entfernt werden.
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Beide Höhenruder sind angebrochen. Diese müssen abgebaut, die Bespannung entfernt, die Brüche repariert und wieder neu bespannt werden. Vorweg werden alle Schrauben der defekten Verglasung heraus gedreht. Dann werden die Einzelteile vom Baldachin wieder mit Weißleim geklebt und mit einige Schraubzwingen zusammen gespannt. Einzelne Seitenteile werden wieder eingesetzt. Das sieht schon mal recht gut aus und kann über Nacht trocknen. Morgen geht es weiter.
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22.01.2023 - heute wurden die Kleinarbeiten an den Tragflächen durchgeführt. Die Abdeckung für die Landescheinwerfer wurde eingebaut und mit Alu - Klebeband gesichert. Nun kann die Abdeckung jederzeit demontiert werden, wenn an den LED mal was nicht in Ordnung ist. Die Schriftzüge der Vereinsmaschine wurden wieder geplottet und aufgebracht. Nun kommen die Tragflächen in die Schutztaschen und werden am Montag mit in dei Bauräume genommen.

23.01.2023 - zu Beginn wird der Piperrumpf nochmals auf dem Foto verewigt. Dann geht es an das Abziehen der Bespannung.

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Der Motor ist ausgebaut, das Fahwerk wurde abgeschraubt und die Folie ist fast herunter. Eine zeitraubende Angelegenheit war das Abschrauben der Verglasunung. Die ganzen Beschädigungen kommen erst jetzt zum Vorschein. Zahlreiche Leisten sind gebrochen. Nicht nur die Höhenruder waren angebrochen. Auch das Seitenruder wurde beim letzten Absturz beschädigt. Die Ruder nehme ich mit nach Hause. Da finde ich immer mal wieder Zeit für die Instandsetzung. Voller Erstaunen bin ich im Heck auf eine Bleiklotz von "sage und schreibe" 150 Gramm gestoßen. Bevor ich den Flieger wieder bespanne, werde ich daher vorher den Schwerpunkt kontrollieren. Vielleicht kommt dann die Seitenruderanlenkung auch noch in das Heck.

06.02.2023 - heute wird die restliche Bespannung entfernt und begonnen die zahlreichen Brüche und Beschädigungen wieder zu reparieren.Damit werde ich nun die nächsten Abende zubringen, bevor ich den Rumpf wieder bepannen kann. Dabei nehme ich auch gleich einige Modifikationen vor. So kommt der Empfänger beispielsweise nicht mehr in den Rumpfboden. Alle Kabel werden ausgetauscht und die Rudermaschine für das Seitenruder kommt auch gleich in das Heck.

10.02.2022 - nachdem ich für die Jugendarbeit am nächsten Mittwoch noch den Rumpf vorgebaut habe, geht es mit der Reparatur der Piper weiter. Einige Leisten werden eingesetzt. Dann geht es an das Leitwerk. Dort fehlen einige Auflageflächen, damit der Übergang sauber gebügelt werden kann. Zur vorderen Beplankung reicht es leider heute nicht mehr. Es ist Feierabend. Dann wird dies eben Morgen erledigt.

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28.03.2023 - zwischendurch wird die Tucano von Jörg repariert. Diese hat nach einer Außenlandung beide Beine gebrochen. Beim Öffnen der Bruchstelle fällt auf, dass dies nicht die erste Reparatur an diesem Modell ist. Zahlreiche Klebeversuche zeugen davon. So werden die alten Fragmente und die alten Klebestellen erst mal entfernt. Als Haltebrett war ein 8mm dickes Pappelsperrholz im Einsatz. Dies kann den Belastungen nicht Stand halten. Hierfür wurden Halteplatten aus 8mm, 16fach verleimtem Buchensperrholz verwendet. Nach dem Einpassen zischen den Rippen wurde die Halterung mit einem Gemisch aus Epoxy, Baumwollflocken und Thyxotropiermittel eingeklebt. Aus 5mm Pappelsperrholz wurden noch Abstützungen zwischen den Sperrholzrippen eingepasst und eingeklebt. Dies sollte nach dem Aushärten dauerhaft halten. parallel wurden Zuhause die verbogenen Telebeine duch neue Telebeine von ZFM ersetzt. Diese haben einen Kern aus Federstahl, welcher sich bei Überlast verformt. Dieser kann dann einfach ausgetauscht werden.

Nachdem die Klebestelle ausgehärtet ist, nehme ich die Tragflügel mit nach Hause. Dort ist die Swallow fertig gestellt und der Bautisch ist wieder frei.

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10.05.2023 - nachdem das schöne Wetter immer noch auf sich warten lässt ist immer noch Modellbau angesagt. Die Piper ist mittlerweile in die heimischen Bauräume umgezogen. Dort findet man immer wieder nach dem Mittagsschläfchen ein bisschen Zeit um sich am Modellbau zu verweilen.

Nachdem der Erbauer im Heck 5 Bleigewichte mit je 30 Gramm plaziert hatte, wurden diese erst mal entfernt und die Rudermaschine für das Seitenruder ganz nach hinten eingebaut. Kopfüber findet diese nun den Platz und kann mit kurzen Gestängen angelenkt werden. Auch waren die Rudermaschinen so eingebaut, dass zum Tausch der Servos die Bespannung entfernt werden musste. Dies hat mir uberhaupt nicht gefallen und musste, wie auch schon an den Tragflügel, in Ordnung gebracht werden. Alle Servos können nun einfach getauscht werden, wenn diese mal defekt sind. Auch war einige an Nacharbeit notwenig um einensauberen Übergang an Seiten- und Höhenleitwerk zu schaffen, damit die Bügelfolie eine sauber Auflage hat. Danach kann das Leitwerk mit weißer Oratexfolie bespannt werden. Das Ergebnis ist nun toll und ich bin zufrieden

Zwichendurch wurde schon mal der Rumpfinnenraum gereinigt und neu mit grauer Farbe gespritzt. Hier soll ein kleiner Kontrast zur weißen Folie entstehen.

Und schon kann es mit den Rumpfseitenteilen weiter gehen. Erst die linke Seite dann die rechte Rumpfseite. Das bereitet doch wieder richtig Spaß. Morgen, nach dem Mittagsschlaf geht es weiter.

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21.05.2023 - der Wind blast kräftig aus Nordwest. Der Modellflugplatz ist toll gemäht aber immer rnoch leer. Die Kollegen sind sicherlich auch noch beim Modellbau.

Der Rumpf der Piper ist mitterweile komplett bespannt, die Höhen- und Seitenruder sind mit neuen Scharnieren angeschlagen. Die Ruder sind angelenkt. Der Empfänger ist eingebaut. 2 NimH Akkus mt je 5 Amper haben ihren Platz gefunden im Akkuschacht an der Rumpfunterseite. So stimmt nun auch der Schwerpunkt. Der Tank bekam neue Benzinschläuche samt Filzpendel und findet nun unter dem Schwerpunkt seinen Platz. Kleine Blechschrauben 1mm x 6mm wurden bestellt. Damit wird dann die Kabinenvergalsung wieder montiert.

16.06.2023 - es ist geschafft! Die Kleinarbeiten haben noch Einiges an Zeit in Anspruch genommen. Die Randbögen und Teile vom Rumpf wurden mit 2K-Lack gespritzt. Der Rumpf wurde mit einem Schneideplott foliert. Die Motorhaube wurde nur geklebt  und belassen, wie diese ursprünlich war. Die Startbox vom Easy-Startsystem musste neu beschafft werden, da diese nicht mehr auffindbar war. Viele Stunden nahm die Kabinenverglasung in Anspruch. Einige hundert 5mm lange kleine Schrauben mussten eingedreht werden. Eine mühsehlige Arbeit! Heute wird der Probelauf vom Motor durchgeführt. Nachdem die Sprileitung gefüllt wurde, springt der Motor auch gleich an und läuft tadellos im Standgas. Auf Vollgas ist der Motor zu mager. Auch das Öffnen der Stellschraube bringt kein Erfolg. Nach dem Öffnen vom Vergaser ist die Membrane doch recht verhärtet. Diese wird am Abend gleich bestellt. Beim nächsten Mal ist dann sicherlich alles in Ordnung.
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Kategorie: Bauberichte
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