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Gerhard baut die B2 Stealth.
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16.11.2014 - wie ihr wisst,
begeistern mich schon einige Jahre
die Modelle ohne Rumpf und Leitwerk, auch genannt Nurflügel. Lange überlegte ich, mir eine Horten 229
zu bauen. Da gibt es ja schon einige Kollegen, welche sich mit der
Thematik beschäftigt haben. Im Internet ist das ja bereits einiges
darüber nachzulesen. Recht wenig hingegen ist da über die B2 zu
finden. Also wird es Zeit, dies zu ändern. Zu Beginn habe ich mir
einen Revell - Bausatz von diesem Modell geordert und zusammen
gebaut. So habe ich mir
mal den ersten Eindruck über die Details von diesem Stealth verschafft. Im Lieferumfang
war eine 3-Seitenansicht, welche ich als Grundlage verwende. Dazu
ein Kurzbauplan der B2 von der Fa. Offshore. Hier habe ich
geschaut, wie Herr Franken die Konstruktion, insbesondere die
Flächensteckung gelöst hat. Um zwei 90er Impeller einzusetzen soll
das Modell um die 2 Meter spannen.
Die
Wirkungsweise der vielen Ruder habe ich mir bei Youtube
angeschaut. Da sind doch zahlreiche Aufnahmen von Start und Landung
vorhanden und man sieht sehr schön in welcher Richtung die Ruder
ausschlagen. Hier sind vor allem die Spreizruder an den
Flügelspitzen auffallend.
Die Abdeckungen für Impeller und
Rumpfmittelteil sollen in GFK abnehmbar gestaltet werden. Die
Glockenverteilung möchte ich mit dem Programm Ranis berechnen.
Ich möchte natürlich den gesamten Nurflügel als Rippenflügel
erstellen. Als Profilprogramm habe ich mir daher das Programm
Profile von Herr Sielemann zugelegt. Soweit die Vorstellungen.
Schreiten wir also zur Tat und schauen, was da dabei heraus kommt. Viele Stunden wurden nun am PC zugebracht. 3-Seitenansichten
wurden eingescannt. Diese Ansichten wurden nun auf die entsprechende
Größe aufgeblasen. Dann wurde detailliert. Und so langsam, entstand
dann, Strich für Strich, der Bauplan der B2. Als Termin für die
Fertigstellung vom Plan habe ich mir Mitte Dezember vorgenommen. Zu
diesem Termin soll die bestellte CNC-Fräse von Stepcraft kommen.
Diese Maschine wird in diesem Projekt noch eine große Rolle spielen.
Die Länge vom Mittelteil ist immerhin 800mm. |
30.11.2014 - immer wieder werde ich nach den Stand der b2
angesprochen. Für die Interessenten habe ich daher einen
Bildschirmdruck vom momentanen Stand vom Bauplan eingefügt. Beim Bau
werden meist Details klar, es kommen neue Ideen hoch oder es tun
sich Lösungen auf. Diese Anpassungen werden nachfolgend kurz
aufgeführt.
24.04.2015 - letzte Änderung - die Lufteinlässe wurden
aktualisiert und die Radbögen nachgetragen.
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26.12.2014 - vor zwei Tagen war
Heilig Abend und zur Bescherung hat mir das Christkind ein
besonderes Geschenk bereitet. Und da hat es recht zum Schleppen
gehabt! In einem riesigen Karton, mit einem Gewicht von über 30
Kilo, sind alle Teile für eine
CNC-Fräse von Stepcraft vorhanden. Diese hatte ich an der Messe
in Friedrichshafen bestellt. Ich war einer der ersten Kunden,
welcher diesen Typ bekommen hat. Mit einem Arbeitsbereich von 840 x
600 x 140 ist diese Maschine passend, um die Mittelrippen mit 800mm
Länge zu fräsen. Das war aber nur einer der Punkte, welcher mich zum
Kauf dieser Maschine entschieden hat. Fasziniert war ich in erster
Linie vom Preis / Leistungsverhältnis und den technischen Features.
Da ist ja wohl klar, was ich am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag gemacht
habe. In einer bunten Montageanleitung wird der Zusammenbau
beschrieben. Wer schon mal von Ikea ein Möbel zusammengeschraubt
hat, bekommt auch hier keine Probleme. Es ist fantastisch wie alles
zusammen passt und so erfolgt der Zusammenbau in wenigen Stunden. Am
ersten Tag ist das Y/Z - Portal montiert und am zweiten Tag steht
die komplette Maschine fertig auf den Tisch, bereit für den
Probelauf und dann die ersten Rippen von meiner B2 zu fräsen.
Mit der Konstruktion der B2 bin ich fast durch und freue mich
schon auf den Bau. Zur Maschine habe ich alles Zubehör mitbestellt,
hatte ich gedacht! Leider fehlen mir noch für die HF - Spindel die
Spannzangen. Diese müssen noch als Zubehör bestellt werden. Leider
kann dies erst wieder nach dem 5.1.2015 geschehen. Auch die Kollegen
von Stepcraft brauchen mal Auszeit. Dann wird eben erst mal mit der
Software herumgespielt und im Trockenlauf schon mal die Rippen
gefräst oder wir entspannen uns über die Feiertage eben mal mit
anderen Dingen. Vielleicht mit ein bisschen Modellbau in den
Bauräumen. |
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13.03.2015 - endlich ist es
soweit. Die CNC-Fräse steht in den Bauräumen und wartet auf die
ersten Fräsarbeiten. Zuvor musste aber erst mal der Tisch aufgeräumt
und Platz geschaffen werden. Dort wurden all die Jahre die Modelle
und allerlei Zubehör abgestellt. Nachdem alles entsorgt und verstaut
ist kann die Maschine aufgebaut und gleich angeschlossen werden. Die
vorbereiteten Daten der B2 werden vom Stick eingelesen, ein Stift
wird eingespannt, der Werkstücknullpunkt eingestellt und dann kann
es losgehen. Die Teile für das Mittelstück werden erst mal
aufgezeichnet. Das geht im Eilgang sehr rasch. Nun können die
Maße nochmals kontrolliert werden. Alles sieht gut aus. Der erste
Fräsdurchgang kann gestartet werden. Das 4mm Pappelsperrholz wird
wie Butter in Form gebracht. Erstaunlich hierbei ist, dass dies fast
staubfrei geschieht. Das liegt vielleicht an den Fräsern mit
Linksspirale. Dabei wird das Werkstück auf den Tisch gedrückt und
natürlich auch der Frässtaub. Nachdem die Platte mit 800mm x 600mm
gefräst ist bin ich auf das Ergebnis sehr stolz. Endlich kann kann
ich mit dem Zusammenbau beginnen. Ich denke die Investition um die
2000 Euro hat sich gelohnt. Die Maschine wird dem Verein tolle
Dienste leisten. 16.03.2015 - Zuerst räume ich ein bisschen
auf und schaffe Platz. Ist immer Interessant, was sich alles so
ansammelt. Andreas ist heute auch zugegen und beginnt mit dem Bau
der Panther. Der Rippensatz vom Mittelteil der B2 ist gefräst und
kann verputzt werden. Die Aufnahme für die Impeller müssen in den
Ecken etwas nachgefeilt werden, passen dann aber wie angegossen.
Alle Rippen werden schon mal auf das Steckungsrohr aufgeschoben und
die Impeller aufgesetzt. Während dessen werden schon mal die Rippen
für die Außenflügel auf Sperrholz gezeichnet. Dabei erkläre ich
Andreas die neue Maschine. Er wird als nächster Schritt die Teile
für das Leitwerk fräsen und Bauern. |
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23.03.2015 - letzten Freitag habe ich noch kurz vor der
Jahreshauptversammlung die Rippen auf die Messingrohre geschoben und
mit Uhu-plus verklebt. Hier ist darauf zu achten, das der Impeller
auch zwischen die Rippen der Impellerauflage passt. Das Sperrholz ist leider nicht gerade. Daher
wurden die beiden Wurzelrippen an 2 Zulagen gespannt, damit diese
gerade werden. Damit der Flügel nicht verdreht ist, werden die
Messingrohre auf 2 Auflagen aufgelegt. Heute werden die Rippen an
der Vorderkante schräg geschliffen und die erste Lage der
Nasenleisten aus 5mm Balsa angeklebt. Dann können die Einzelteile
der Endleiste angepasst und Stück für Stück eingeklebt werden. Das
hat heute doch ein bisschen Zeit in Anspruch genommen. Doch ich war
ja heute alleine und konnte an der Arbeit bleiben. 25.03.2015
- Heute wird das Gerippe abgespannt und von unten nachgeklebt. Im
Bereich der Impellerauflage wird nochmals eine Unterlage mit 8mm
herge,stellt, sodass der Impeller unten mit dem Gerippe bündig
abschließt. Bei den Anschlussrippen habe ich noch einen Fehler
entdeckt. Daher können die Rippen für die Flügel noch nicht gefräst
werden. Also, erst mal Zuhause ans CAD und das in Ordnung bringen.
Dann werden nächstes Wochenende die Außenflügel gefräst und können
zusammen gebaut werden. Ich denke, den Flügel beplanken werden ich
erst, wenn ich das Gerippe einmal zusammengesteckt habe. Sicher ist
sicher. -
30.03.2015 - Die Teile der Außenflügel wurden zuhause
nochmals am CAD nachgearbeitet. Heute habe ich den Stick dabei,
spiele die Daten ein und schon wird die Fräse gestartet. Zahlreiche
Kollegen sind heute anwesend und bestaunen die Fräse in Aktion. Ist
schon eine tolle Sache, wie schnell und genau die Teile
herausgefräst sind. Da hab ich zum Zeichnen doch länger gebraucht.
Danach bleibt dann immer noch Zeit die Rippenfüßchen in die
Halterungen zu stecken und diese auf den Bauplan zu heften. Ein
Blick über die Flucht der Rippen verrät, das alles zu stimmen
scheint. Am Abend werden noch schnell die passenden Holme und
Leisten bei Zembrod, unser Hauslieferant für Sperrholz und Leisten
aller Art, bestellt. Wenn alles klappt kann ich über Ostern die
Außenflügel zusammen kleben. |
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08.04.2015 - heute wird die Piperreparatur abgeschlossen.
Damit habe ich wieder eine Baustelle weniger. So kann ich heute mit
dem Zusammenbau der Außenflügel beginnen. Dies ist gar nicht so
einfach. Die Rippen stecken in den der Hellinge. Das Einsetzen vom
unteren Holm ist so sehr schwierig. Also, werde ich dies in 2
Schritten erledigen. Unter den unteren Hauptholm unterlege ich eine
Leiste 10x6. Darauf hefte ich den Hauptholm. Da die Holme schräg in
den Rippen stecken müssen die Aussparungen nachgefeilt werden. Diese
können danach aufgeklebt und mit Stecknadeln gesichert werden. Dabei
stecken die Rippen nur im hinteren Teil der Hellinge, liegen aber
auf dem Hauptholm sauber auf. Nachdem alles getrocknet ist kann ich
die Unterlage wieder entfernen und die Rippen in die Hellinge
stecken, so der Plan. 13.04.2015 - die Unterlage am unteren
Holm wird entfernt und der Flügel wieder in die Hellinge gesteckt.
Der obere Holm wird eingepasst und danach eingeklebt. Im Übergang
vom Innenteil zum Außenflügel ist ein Knick. Der Holm wird an dieser
Stelle etwas eingesägt und danach eingeklebt. Mit einem Kabelbinder
wird dieser gesichert, damit der Holm unten bleibt. Die
Diagonalholme werden eingepasst und angeklebt. Da die Mittelrippe
doch etwas krumm ist wurde diese noch nicht verklebt mit den Holmen.
Nun kann die hintere Beplankung vorbereitet werden. Dafür verwende
ich die volle Breite vom Brett und eine etwas festere Qualität. Das
Brett wird mit Weißleim angeklebt und mit Stecknadeln gesichert. Die
schräge Stoßkante klebe ich mit Uhu hart. An der Mittelrippe wurde
noch kein Kleber verwendet. Das Mittelteil wird schon mal
angesteckt, um zu schauen, wie alles so passt. Für heute ist es mal
wieder geschafft. 16.04.2015 - zuerst die Arbeit, dann das
Vergnügen. So wird heute erst mal Platz geschaffen in einem Schrank.
Über die Jahre hat sich dort doch Einiges angesammelt. Nach dem
Reinemachen ist dann Stauraum für das Bauzubehör von Toni. So
langsam wird wieder Luft auf seinem Baubrett. Dabei sind noch einige
Regalwinkel aufgetaucht, welche wir noch verbauen möchten.
Dann kann es aber auch schon wieder los gehen mit dem Bau der B2.
Die Rippen vom zweiten Flügel werden ebenfalls vorbereitet und auf
den unterlegten Holm geklebt. Danach kann das Baubrett weggestellt
werden. Der erste Tragflügel findet nun Platz auf dem Tisch und kann
auf die vorhandenen Füßchen aufgestellt werden. Dadurch behält der
Flügel die notwendige Verwindung. Zum Bau kann der Flügel schön auf
die passende Seite gedreht werden und zu Trocknen wieder aufgestellt
werden. Zum Abschluss wird der Flügel schon mal mit dem Mittelstück
zusammen gesteckt. Dazu können die Holm und die Beplankung etwas
angehoben werden. Diese haben wir ja noch nicht angeklebt.
17.04.2015 - heute wird die 2. Tragfläche gebaut. Das geht
nun ein bisschen schneller als die erste Tragfläche und es immer
wieder faszinierend, wie die Teile zusammen passen. Danach wird der
erste Flügel mit der Steckung und dem Mittelstück zusammengesteckt.
Die Mittelrippen können dann zusammen gespannt werden und so, nach dem
Kürzen, mit den Holmen wieder verklebt werden. Hierbei werden auch
gleich die Steckungsrohre in die Rippen eingeklebt. Dadurch passt
unsere Trennstelle an der Steckung dann genau zusammen. |
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19.04.2015 - der Bau der B2 lässt mich nicht los. Zum
Modellfliegen ist es zu windig und auch recht kalt. In den Bauräumen
hingegen ist es mollig warm. Heute wird die zweite Steckung
angepasst und die Mittelrippen zusammengespannt. Wie schon bei der
ersten Tragfläche werden die Holme gekürzt und alles zusammen
geleimt. Abschließend kann der gesamte Flügel schon mal umgedreht
werden. Dann können von unten schon mal alle Klebungen nachgeleimt
werden. Jetzt nimmt die b2 schon so langsam Formen an. Auf dem Bild
kommt die Größe gar nicht so richtig zur Wirkung. Der Tisch ist
immerhin 1500 mm lang. Nebenbei werden heute noch die Seitenteile
für den Nurflügel ausgeschnitten und die Vereinspiper auf den Tisch
gestellt. Die muss die nächsten Tage wieder flott gemacht werden.
Toni will ja mit seiner SB-14 mal in die Luft. 20.04.2015 -
heute werden die Rippen an der Vorderseite angeschrägt und die
Nasenleisten angepasst. Im Bereich vom Innenflügel zum Außenflügel
entsteht ein Knick. An dieser Stelle wird der Holm zusammengesetzt.
Der Flügel wird dazu zusammengesteckt. Nachdem die Flucht an der
Vorderkante stimmt wird die Nasenleiste angeklebt und mit
Stecknadeln gesichert. Zum Aushärten wird der Flügel wieder mit
Gewichte beschwert und bleibt somit in seiner Stellung. Abschließend
werden heute die Radbögen angezeichnet und die Radbogenteile
eingepasst und eingeklebt. Leider ist für heute schon wieder die
Zeit vorbei. Abschließend werden aber noch die Steckungsrohre in den
2. Flügel geklebt. Dies geschieht wieder mit Uhu-plus Endfest 300.
Ich freue mich schon wieder auf den nächsten Mittwoch. Da geht es
wieder weiter. 22.04.2015 - endlich wieder in den
Bauräumen. Heute werden die Randbögen aus 6mm Balsa eingepasst und
eingeklebt. In der Trockenzeit können schon mal die Nasenleisten
passend gehobelt und geschliffen werden. Ist dies erledigt, werden
die überstehenden Rippen entlang der eingeklebten Radbogen mit der
Laubsäge abgesägt. Anschließend werden diese mit der Schleifleiste
eben geschliffen. Zu den Rippen werden die Radbögen bündig
geschliffen. Später wird die Beplankung darauf aufgebracht. Der
Flieger wird zusammen gesteckt. Nun hat er genau 2 Meter Spannweite
und die Flügelenden sehen realistisch aus.
Nun widmen wir uns dem Luftleitsystem für die Impeller. Brettchen
aus 3mm Balsa werden zwischen die Rippen angepasst. Die
Faserrichtung verläuft quer. Im Bereich vom Messingrohr werden diese
angeschrägt. Die vorderen Teile werden nach den Rippen angeschrägt,
die hinteren können gerade bleiben. Nun können diese eingeklebt
werden. An der Messingrohren wird Uhu-plus verwendet, an den Rippe
wieder Weißleim. Die Brettchen sollten etwas überstehen und werden
später mit den Rippen bündig geschliffen für die Beplankung. Schon
wieder ist es 20 Uhr und die Zeit ist wieder sehr schnell vergangen.
Wenn doch die Arbeitszeit auch so schnell vergehen könnte! |
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24.04.2015 - wieder ist eine Arbeitswoche herum und ich kann
mich wieder dem Modellbau widmen. Heute werden zuerst die oberen
Beplankungen für die Tragflächen vorbereitet. Danach werden an den
Steckungen Füllklötze aus 8mm Balsa angepasst und hinein geklebt. In der Trockenzeit können die
restlichen Teile für das Luftleitsystem angepasst und eingeklebt
werden. Die Füllklötze sind mittlerweile trocken und können eben
geschliffen werden. Nun wird die obere Beplankung aufgezogen. Dies
geschieht am Einfachsten mit Patex Kontaktkleber. Die Position der
Rippen wird angezeichnet, danach beide Seiten mit Patex dünn
eingestrichen. An der Nasenleiste wir Weisleim aufgetragen. Nach dem
Ablüften kann die Beplankung aufgebracht werden. Im Bereich der
Nasenleiste wird eine Zulage, in Form einer Balsaleite aufgelegt und
diese mit Stecknadeln auf de Nasenleiste gespannt. Bei dieser
Prozedur liegt der Flügel die ganze Zeit auf dem Tisch auf und
bleibt so in der gewünschten Lage. Beide Flügel sind nun oben
beplankt und können nun von unten mit Weisleim nachgeleimt werden.
Für den Trockenvorgang werden die Flügel auf dem Tisch aufgelegt und
beschwert. 27.04.2015 - nachdem die Piper gestern wieder
toll geflogen ist wird heute zuerst die Motorhaube montiert und
danach der Flieger verstaut. Dann geht es wieder ans Werk mit der
B2. Alle Stecknadeln werden entfernt, dann die Beplankung bündig
geschnitten, gehobelt oder geschliffen. Die mittleren
Beplankungsstücke werden zurechtgeschnitten und mit Uhu hart
zusammengeklebt. Das geht recht fix, wenn man die Oberseite, nach
dem Zusammenkleben gleich überschleift. Die Teile können dann gleich
umgedreht und wiederum fein überschliffen werden. In der Trockenzeit
werden die oberen Aufleimer zugeschnitten und eingepasst. Danach
werden diese gleich mit Weisleim angeklebt. Das einkleben der
mittleren oberen Beplankung ist heute die letzte Tätigkeit. Es ist
20 Uhr und er Magen knurrt.
29.04.2015 - heute geht es an die obere Beplankung vom
Mittelteil. Die Beplankungen werden zugeschnitten und auf dem
Gerippe mit Stecknadeln aufgeheftet. Durch die W-Form der
Hinterkante wird die Faserrichtung parallel zur Hinterkante gewählt.
Dadurch sind das dann mehrere Beplankungsteile. Nachdem alles
zugeschnitten ist werden die Einzelteile wieder mit Uhu-hart
zusammengeklebt und gleich verschliffen, dann mit Klebeband
gesichert, umgedreht und auch gleich verschliffen. In der
Trockenzeit werden schon mal die Aufleimer am 2. Tragflügel
eingepasst und angeklebt. Die Beplanung ist nun trocken und wird mit
Weißleim auf die Oberseite vom Gerippe geklebt. Die Hinterkante wird
mit Wäscheklammern gespannt, der Rest mit Stecknadeln und Zulagen
geheftet. Gegen Feierabend ist das Tagesziel erreicht. Nächstes Mal
kann es mit der Unterseite weiter gehen. |
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01.05.2015 - Tag der Arbeit. Es regnet und es ist ideales
Wetter, um an der B2 weiter zu Bauen. Doch zuvor muss ich erst
lüften, da heute in den Bauräumen wieder jemand mit Sekundenkleber
gewerkelt hat. Mit tränenden Augen und beißender Nase lässt sich
eben schlecht bauen. Ganz zu Schweigen von der Atemnot, mit welcher
einige von uns zu kämpfen haben. Heute widme ich mich dem Einbau
der Einziehfahrwerke. Abbachileisten werden zwischen den Rippen
eingepasst und anschließend mit Weisleim eingeklebt. Die Leisten für
die Hauptfahrwerke habe ich bewusst etwas länger gelassen, weil ich
noch nicht genau weiß, wie ich das mit der Anstellung hin bekomme.
Das werde ich erst die nächsten Tage ausprobieren. Denke, so 5-6
Grad wird der Nuri schon brauchen, um überhaupt vom Boden abzuheben.
Dann kommt noch das absenkbare Bugfahrwerk dazu. Das wird noch eine
Herausforderung! 06.05.2015 - bevor ich nun die Unterseite
der Tragfläche beplanken kann, will ich erst mal die Startanstellung
vom Fahrwerk überprüfen. Hierzu werden die ezfw in die Halterungen
gesteckt und mit Klebeband gesichert. 4mm Federstähle werden in die
entsprechende Länge geschnitten und montiert. Die B2 wird nun auf
die Beine gestellt und der Anstellwinkel am Mittelstück gemessen.
Der Winkel ist 5 Grad, das sollte so also passen. Geringe
Differenzen kann ich immer noch mit dem absenkbaren Bugfahrwerk
ausgleichen. Auch der Schwerpunk scheint schon ungefähr zu stimmen.
Nicht schlecht! Abschließend wird heute noch die untere Beplankung
zugeschnitten und zusammengeklebt. Dies geschieht wieder auf die
gewohnte Art. Mit Uhu-hart zusammenkleben, Paar Minuten warten,
leicht überschleifen, Klebeband auf den Stoß kleben, umdrehen und
wieder leicht überschleifen. Bis zum nächsten Abend kann die
Beplankung trocknen. Dann geht es wieder weiter. |
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08.05.2015 - die untere Beplankung hatte nun genug Zeit um zu
trocknen und kann heute aufgezogen werden. Das erscheint auf den
ersten Blick gar nicht so einfach, da die Unterseite in mehreren
Richtungen rund ist. Nach einiger Bendenkzeit ist der Weg jedoch
klar. Die Anschlussrippen werden mit Pattex eingestrichen, die
restlichen Auflageflächen mit Weisleim. So kann die Beplankung schön
vermittelt werden. An der Endleiste und an der Nasenleiste wird
zuerst mit Klammern gesichert. Danach wird die Beplankung an den
Anschlussrippen angedrückt. Mit einigen Zulagen werden die
Klebestellen gespannt. Von Innen kann nun alles schön nachgeklebt
werden.. 09.05.2015 - voller Spannung werden heute die
Klammern gelöst und die Beplankung ringsherum auf Länge gebracht.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Momentan überlege ich, ob ich
die GFK-Verstärkung unten aufbringe oder in den Innenbereich
laminiere. Die Zelle hat in diesem Bereich doch etwas auszuhalten. Von innen werden die Luftein-
und Auslässe mit Stecknadeln markiert. Dann können diese mit einem
Messer herausgeschnitten werden. Die Übergänge werden bündig
geschliffen. Halbrund werden dann die Aussparungen vorne und hinten
ausgeschnitten und fein verschliffen. Damit kann der Impeller von
unten die Luft ansaugen und gibt auch wieder ein Teil vom Luftstrom
nach unten ab. Die verbleibende Zeit bis 20 Uhr verwende ich für das
Absperren der Tragfläche. 3mm Balsa wird senkrecht an den
Hauptholmen angepasst und eingeklebt. Zum Aushärten wird der
Tragflügel dann wieder auf die Füßchen gestellt. 11.+12.05.2015
- die letzten 2 Abende wurden die Hauptholme verkastelt. Der Flügel
ist nun verdrehsteif und hat immer noch die gleiche Verwindung. Die
Füßchen werden nun abgezwickt und anschließend bündig zu den Rippen
geschliffen. Die Nasenleiste wird bündig gehobelt und alles nochmals
vor dem Beplanken überschliffen. Zur Kontrolle werden nochmals die
Flügel an das Mittelteil angesteckt und der Übergang kontrolliert.
Dieser passt. Die Endleistebeplankungen werden vorbereitet und mit
Weißleim angeklebt. Im Bereich der Hinterkante und der Stöße
verwende ich immer Uhu-Hart. Das ergibt eine stabile Hinterkante,
welche auch sauber geschliffen werden kann. |
15.5.2015 - die untere Endleistenbeplankung wird hinten
bündig geholbelt und geschliffen. Am Mittelstück bin ich mir noch
nicht schlüssig, wie ich den Aufbau löse. Eine Nacht darüber
schlafen ist meist die Lösung. Ein Furnier wird aufgelegt auf das
Mittelstück. Darauf erfolgt dann mit Styropor der Aufbau. Dieser
wird dann verschliffen und schlussendlich abgeformt. Soweit die
Theorie. Die Lösung könnt Ihr dann nachfolgend erfahren.
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18.02.2015 - nach einiger Überlegungszeit ist mir nun klar
wie ich die Verkleidungen für die Impeller herstelle. Ich erstelle
die Positive in Styropor und überziehe diese später mit GFK. Das
Styro wird dann später wieder entfernt. Nachdem ich die Flieger vom
Wochenendschmutz gereinigt und Mauri beim Einbau der ezfw geholfen
habe ist sogar noch etwas Zeit um die ersten Styroporsegmente zu
schneiden. 20.05.2015 - Stück für Stück werden die
zugeschnittenen Segmente an den Rumpf angepasst und mit 5 Minuten
Epoy aufgeklebt. Nach dem Trocknen können diese schon mal grob
vorgeschliffen werden. Dann werden mit den Schablonen schon mal die
Formteile für die Triebwerksverkleidung zugeschnitten. Da diese
nicht symetrisch sind, stelle ich rechte und linke Teile her. Auch
dieses geschieht mit dem Schneidedraht. Sieht schon recht gut aus.
Um mir einen Eindruck vom Gesamtbild zu schaffen stecke ich immer
mal wieder die Flügel an und betrachte das Modell von allen Seiten.
Beim nächsten Mal geht es wieder weiter. -
24.05.2015 - nach 2 schönen Flugtagen an Pfingsten regnet
es wieder mal. Beste Gelegenheit an der B2 weiter zu bauen. Heute
werden die Kabel für die 6 Rudermaschinen eingezogen. Dann kann die
Unterseite beplankt werden. Abschließend wird die Abdeckung aus
Styropor etwas in Form gebracht. Hierzu muss ich die nächsten Tage
erst Leichtspachtel besorgen im Baumarkt. Einiges wurde heute wieder
erledigt. Es ist bald der Erstflug in Sicht. Abschließend wird
wieder ein bisschen aufgeräumt und Ordnung geschafft. Ich finde,
auch das gehört eben zum Modellbau. |
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27.05.2015 - heute wird die untere Beplanung eben zur
Nasenleiste gehobelt und geschliffen. Danach kann die vordere
Nasenleiste angeklebt werden. Noch einige Aufleimer werden zugeschnitten,
eingepasst und angeklebt, dann sind die Flügel auch schon soweit für
heute fertig. Die verbleibende Zeit beschäftige ich mich mit dem
Styroporformteil. Toni hat noch etwas Molto - Modellierspachtel.
Damit werden schon mal einige Rundungen angespachtelt. Die
endgültige Form steht noch nicht fest. Hierzu muss ich das nächste
Mal das kleine Plastikmodell mitbringen. Dies soll als Vorlage
dienen. Für heute ist das Pensum erreicht. Am Freitag geht es
weiter. Die Rudermaschinen und der Empfänger ist bestellt.
Vielleicht sind die Teile bis Freitag verfügbar. 29.05.2015
- die Rudermaschinen sind leider noch nicht eingetroffen. Also wird
heute die Nasenleiste vorgehobelt und anschließend mit Schmirgel
verrundet. Die Flügel werden angesteckt und die Übergänge nochmals
nachgeschliffen. Nun wird die Abdeckung, nach dem dem Plastikmodell
in Form gebracht und fein verschliffen. Anschließend wird mit
Leichtspachtel alles dünn überzogen. Schon wieder ist es 20 Uhr und
für Feierabend für heute. 01.06.2015 - die Form für die
Abdeckung wird fein geschliffen, danach die Radien an den Übergängen
angespachtelt. Jetzt sieht die Form gut aus und ist bereit um diese
mit GFK zu überziehen. Während der Trockenzeit werden schon mal
Schablonen für die Ruder gerichtet und anhand dieser oben und unten
die Ruder herausgeschnitten. Mit der Labsäge werden die restlichen
Rippen durchtrennt. An den Tragflächen werden nun die Hohlkehlen an
den Rippen mit einem Formholz geschliffen. Da der innere Teil von
der Tragfläche einen rechten Bogen macht ist die Hohlkehle
entsprechend einen Bogen. Da muss ich das Ruder wahrscheinlich
mehrteilig gestalten. Bin mal gespannt, wie ich das löse.
05.06.2015 - immer wieder interessant ist der Blick auf die
Endrippe. Ob dieser Propeller mal fliegt? Bis wir dies erfahren ist
noch einiges zu tun. An die Ruder werden die Formleisten angeklebt.
Diese wurden zuvor auf der Kreissäge genutet und ein Bowdenzugrohr
eingeklebt. Danach werden die Leisten verrundet und an die Hohlkehle
vom Flügel angepasst. Hiermit verbringe ich den heutigen Abend. Es
ist gerade noch Zeit das Werkzeug zu versorgen und den Arbeitsplatz
aufzuräumen. Ein Foto zu schießen ist für heute die letzte
Tätigkeit. 10.06.2015 - heute ist laminieren angesagt. Das
Formteil aus Styropor wird mit 3 Lagen Gewebe überzogen. Innen und
außen 105 Gramm. In der Mitte 160 Gramm. Danach wird im Innenraum
vom Mittelteil der Boden mit 160 Gramm Gewebe beschichtet. Dies
geschieht im Freien, um die Kollegen nicht mit den Dämpfen zu
belasten. Soviel Rücksicht muss sein. Epoxydämfe sind ja fast so
giftig wie Sekundenkleber und Aktivatorspray. 12.06.2015 -
ich bin den ganzen Tag schon gespannt auf der Ergebnis der
Laminierarbeiten. In den Bauräumen angekommen werden die Kanten
beschnitten und dann das Styropor herausgepult. Das Ergebnis gefällt
mir. Die GFK-Abdeckung passt wie angegossen. Bleibt heute
tatsächlich noch etwas Zeit, um mich den Rudern an der Tragfläche zu
widmen. |
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17.06.2015 - heute finde ich Zeit um die spaltfreien Ruder an
den Flügel anzuschlagen. In den Flügel werden 3mm Sperrholzlager
hochkant eingepasst. Diese sind, bedingt durch das Flügelende
konisch. Die Enden stehen ca. 15mm heraus. In die Ruder wird auf der
Kreissäge ein Sägeschnitt 15mm tief angebracht. Die vorbereiteten
Lager werden nacheinander eingeklebt und der Abstand anhand dem
Ruder gleich kontrolliert. Ist alles angetrocknet werden die Lager
nochmals gut nachgeleimt. Vor 20 Uhr wird noch ein bisschen
aufgeräumt und reine gemacht. Am nächsten Abend geht es weiter mit
der Ruderanlenkung. 22.06.2015 - über das Wochenende habe
ich mir einen Kreisschneider gebaut. Dieser kann mit der Schieblehre
eingestellt werden und die Aussparung danach herausgeschnitten
werden. Das funktioniert ja besser, als ich gedacht habe. Danach
nehme die die Tragflächen mit nach Hause, um diese zu bespannen.
Da wir momentan 5 Personen in den Bauräumen sind, schaffe ich
heute ein bisschen Platz. Die Presse wird abgebaut und verstaut.
Danach wird die Arbeitsplatte gründlich gereinigt. War gar nicht so
schlimm! Jedes mal ein bisschen aufgeräumt und nicht alles liegen
gelassen, dann können auch alle Anwesenden Kollegen ordentlich
bauen. Nicht war!
29.06.2015 - den letzten Abend wurde die
Abdeckung angepasst und seitliche Halterungen angebracht, damit die
Abdeckungen über dem Impeller nicht abheben kann. Danach wird die
Abdeckung leicht überschliffen und draußen mit der Spraydose
gefüllt. Bei der Wärme trockner der Füller während dem
Spritzvorgang. Das Mittelteil wird nochmals fein verschliffen. Nun
wird eine passende Stelle für die Regler gesucht. Diese finden unter
der Auflage für den Impeller den passenden Platz. Dazu wird dann
noch ein Langloch für die Kabel angebracht. Dann ist auch dieser
Schritt erledigt. Für den nächsten Abend muss ich schwarze
Sprayfarbe einkaufen. Dann wird der Innenbereich geschwärzt. Die
Abdeckung wird noch nass geschliffen. Dann ist auch diese fertig für
die Farbgebung am nächsten Abend. Die Flügel sind bereits zuhause in
Arbeit und schon fast fertig bespannt. Die Controller sind bestellt,
es geht also dem Ende entgegen. 01.07.2015 - mattschwarze
Spraydosen sind eingekauft. Damit werden die Einläufe an der
Unterseite und die Innenräume an der Oberseite geschwärzt. Danach
ist die Abdeckung dran. Ich bin fertig und die erste Spraydose ist
leer. Beide Tragflächen habe ich zuhause gebügelt. Es fehlen nur
noch die Ruder und einige Kleinarbeiten. Dann kann es hier in den
Bauräumen weitergehen. |
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13.07.2015 - zuhause ist immer noch was an den Tragflächen
der B2 zu tun. Nachdem alle Teile bespannt sind müssen noch alle
Rudermaschinen eingebaut und die Ruder angelenkt werden. Bald ist
mein Jahresurlaub. Dann finde ich sicherlich mehr Zeit.
18.08.2015 - mittlerweile habe ich nun
meinen wohl verdienten Jahresurlaub und mir vorgenommen die B2
fertig zu stellen. Alle Rudermaschinen sind eingebaut und die B2 ist
nun fast fertig für den Erstflug. Die neueste Version der
elektrischen Einziehfahrwerke wurde hierfür hergestellt und
eingebaut. Heute habe ich noch 2 Seitenleitwerke für den ersten
Probeflug angefertigt und das Modell mit mit etwas Angstblei
ausgewogen. Sicher ist sicher, denke ich mir. Ich möchte so die
ersten Hüpfer starten und den genauen Schwerpunkt erfliegen. Nach
einigen Probeflügen sollen dann die Seitenleitwerke wieder entfernt
werden. So der Plan. Wenn alles klappt ist es dieses Wochenende
soweit. Genaueres könnt ihr dann im Flugbuch nachlesen. |
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Ich habe fertig... |
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Andreas konstruiert und baut die F9F-Panther.
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25.03.2015 - nachdem Andreas nun viele Stunden mit der
Konstruktion seiner Panther zugebracht hat, ist es heute soweit. Die
CAD-Daten vom Leitwerk wurden mit BoCNC aufbereitet und werden heute
gefräst. Das geht auf der neuen CNC-Fräse im Handumdrehen. Ein 2mm
Brettchen wird eingespannt, der Nullpunkt angefahren, die HF-Spindel
gestartet und schon werden die Rippen vom Höhenleitwerk gefräst.
Nach weinigen Minuten sind diese fertig. Sein Kommentar danach: man,
ist die Fräse super! Dann sind wir schon mal gespannt auf den
Zusammenbau. 13.04.2015 - heute beginnt Andreas mit dem Bau
vom Höhenleitwerk. Die Leisten werden an der Kreissäge zugesägt. Die
Rippen werden auf das Baubrett geheftet und danach die Leisten mit
den Rippen zusammengeklebt. Zwischendurch besprechen wir die
anstehenden Bauschritte. |
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16.04.2015 - auch bei Andreas hat sich Einiges getan. Das
Gerippe vom Höhenleitwerk ist fertig und die erste Seite ist schon
beplankt Die Hauptholme wurden beidseitig verkastelt. Heute beplankt
er die zweite Seite vom Leitwerk. Dazu kontrolliert er mit den
vorhandenen Füßchen die Geradheit vom Leitwerk. 20.04.2015
- auch Andreas ist wieder einen großen Schritt weiter gekommen. Am
Höhenleitwerk wurden unten die Füßchen entfernt und bündig
geschliffen. Eine Stunde später ist das Höhenleitwerk fertig
beplankt und sauber verschliffen. Was aber das Beste ist, es ist
auch absolut gerade. Die Tragflächen sind zuhause soweit konstruiert
und können die nächsten Tage CNC - gefräst werden. Ist doch schön,
wenn sich was tut in den Bauräumen. 05.06.2015 - Andreas
hat nun wieder mehr Zeit für den Modellbau und ist nun regelmäßig in
den Bauräumen. Daher habe ich Ihm meinen Schlüssel gegeben.
Seine Konstruktion der Panther ist soweit abgeschlossen und so wird
heute gefräst. Gegen Abend sind einige Spanten vom Mittelstück
fertig und können zusammen gesteckt werden. Da mittig die Turbine
sitzt ist die Steckung unterbrochen. Bei der Festigkeit gibt es
Bedenken. Sollten die Teile vielleicht zuvor beschichtet werden?
Wahrscheinlich werden diese aber nochmals mit Birkensperrholz
hergestellt. Ist ja kein Thema. Das CNC-Programm ist ja vorhanden.
10.06.2015 - jetzt wird es langsam spannend bei Andreas. Die
Hellinge ist aufgebaut, der Rahmen aus Balsaleisten gebaut und die
ersten Spanten sind gefräst. Nun können diese aufgefädelt und
angeklebt werden. Auch die Spannten vom Mittelstück sind schon
zusammen gesteckt und passen super. Im Hintergrund werden die
nächsten Teile auf der CNC-Fräse hergestellt. Gegen Feierabend
zeigt er stolz die Abfälle der Platten und meint: diese Fräse ist
einfach super. Und mich freut es, dass meine Anschaffung so langsam
rege genutzt wird. |
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12.06.2015 - auch bei Andreas geht es flott voran. Heute
werden Rippen aus 3mm Birkensperrholz auf der CNC - Maschine
georfräst. Wie gewohnt passen die Rippen wie angegossen. Danach folgen
noch viele Rippen aus Pappelsperrholz. Dies wird langsam zur
Routine. Ja da können wir ja schon mal gespannt sein auf den
nächsten Bericht. Vielleicht ist dann der Rumpf schon fertig!
17.06.2015 - ich bin wieder recht erstaunt über den
Baufortschritt von Andreas. Hat er die letzten Tage hier
übernachtet? Beide Tragflächenhälften sind gefräst und schon gebaut.
Heute passt er den Prototyp der neuen elektrischen ezfw ein. Alles
richtig gemacht. die ezfw passen auf Anhieb. Schon jetzt möchte er
die Längen der Fahrwerke bestimmen. Dazu ist es jetzt aber noch ein
bisschen früh. Das genügt auch noch, wenn der Flieger im Rohbau
fertig ist. |
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26.06.2015 - auch bei Andreas geht es in Riesenschritten
voran. Die Tragflächen wurden auf dem Mittelstück aufgesteckt und
alles verleimt. Immer wieder ist er am messen und ändert ggf. die
Konstruktion gleich ab. Die Konstruktion am CAD ist zwar toll. Die
Realität beim Bau sieht leider meist anders aus. 29.06.2015
- das Mittelteil ist soweit fertig und kann nun beplankt werden. Die
Beplankungen aus 1,5mm Balsa werden mit Uhu - hart zusammengeklebt,
gleich verschliffen, dann mit Klebeband zusammen geklebt und
umgedreht. Auch die 2. Seite wird sofort verschliffen. Ich denke,
wenn ich das nächste Mal wieder in den Bauräumen bin ist der Flügel
beplankt. Andreas ist ja momentan nicht zu Bremsen. 13.07.2015
- auch bei Andreas ist einiges geschehen. Die Tragflächen sind
soweit fertig gestellt und der Bau vom Rumpf bereitet Fortschritte.
Die einzelnen Spanten werden auf den Rahmen aufgeleimt. Dabei werden
die Spanten mit dem Anschlagwinkel ausgerichtet und immer wieder die
Geradheit kontrolliert. |
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22.7.2015 - auch Andreas war die letzten Tage fleißig. Die
Halterung für die Turbine ist schon drin und das Gerippe für das
Seitenleitwerk ist schon gebaut. Nun kann er beginnen mit der
Rumpfbeplankung. Er hat die letzten Abende immer sein Notebook dabei
und konstruiert während dem Bau immer weiter. Mach richtig Spaß, von
Abend zu Abend die Baufortschritte zu sehen.
08.08.2015 -
Andreas möchte dieses Jahr noch mit seinem Jet fliegen. Da es mit
der Panther doch noch einige Zeit geht, beginnt er mit dem Bau vom
Schockjet. Über den Winter ist ja noch genug Zeit die P9 fertig zu
stellen. Wir berichten dann wieder über die Fertigstellung. |
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Andreas baut den SchockJet aus einem Frästeilesatz.
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08.08.2015 - Andreas legt los. Er hat
auch noch einige Tage Urlaub und beginnt mit dem Bau. In einem
handlichen Karton sind alle Frästeile angekommen. Die Teile werden
gesichtet und nachdem etwas Platz geschaffen ist, werden gleich mal
die die Seitenteile zusammen geklebt. Ich bin einige Tage zuhause
und stelle meine B2 fertig.
18.08.2015 - ich kann meinen
Augen kaum trauen. Der Rohbau vom Modell ist fast fertig. Andreas
scheint sein Vorhaben durchzuziehen. Wir reden heute schon über das
Fahrwerk. Dies wird in den nächsten Tagen hergestellt. Er will den
Flieger noch diesen Monat in die Luft bekommen. So wie es aussieht,
meint er es wirklich ernst. |
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27.08.2015 - der Tragflügel wird zuhause von Andreas mit
Folie bespannt. In den Bauräumen geht es Schritt für Schritt weiter
am Schockjet. Die P60 ist eingebaut und der selbst gebaute Tank hat
seine Position gefunden. Vor dem Tank werden heute die Halterungen
für die Ventile und die Pumpe hergestellt. Gegen Ende vom Abend ist
auch dies erledigt. Immer wieder wird zwischendurch der Schwerpunkt
kontrolliert. Wir wollen ja zusätzlichen Ballast einsparen. |
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19.10.2015 - auch bei Andreas hat sich was getan. Der
Turbinen- und Anlageneinbau ist soweit erledigt. Heute baut er er
sich eine Tankstation mit einer elektrischen Pumpe. Dann prüft er
die Dichtheit von seinem selbst gebauten GFK-Tank. Es kann nun nicht
mehr lange bis zum Erstflug dauern. Wir können gespannt sein. |
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Fortsetzung vom Baubericht. |
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Wir installieren eine Vereinsjet für die Schulung im Verein.
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16.07.2015 - Wir haben mittlerweile einige
Kollegen, welche sich mit der Jetfliegerei beschäftigen. Einige
davon haben noch etwas Berührungsängste mit der neuen Materie. Aus
diesem Grund habe ich einen großen Jetrainer zugekauft. Auf den
ersten Blick ist der Flieger schon gigantisch. Aber, unsere Augen
werden nicht jünger und so sieht man diesen Flieger dann auch
besser. Außerdem ist der Flieger, nach Aussage von Willy sehr
gutmütig. Also ideal für den Einstieg. Heute habe ich ein bisschen
Luft und so wird mit der Demontage begonnen. In der Nase vom Flieger
ist ein stattliches Gewicht untergebracht. Dieses möchte ich ein
bisschen vermindern. Ziel ist es die Turbine weiter vorne zu
platzieren. So werden einige Halterunge, welche nicht mehr benötigt
werden herausgerissen. Bei der Wärme komme ich tatsächlich beim
Hobby zum Schwitzen. Die Ausbeute sind danach um die 700 Gramm,
welche nach dem Schwerpunkt platziert waren. Für den nächsten Abend
muss ich den Handschleifer mitbringen. Das Gewebe muss nun an der
Innenseite etwas angeschliffen werden, bevor ich mit dem Einbau
weiter verfahren kann. |
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22.7.2015 - Heute werden die Digitalservos in die Tragfläche
eingebaut und ein Funktionstest durchgeführt. Nach einer Stunde ist
der Tragflügel fertig und kann wieder ins Regal gelegt werden.
Danach werden noch alle Servos in die, am letzten Abend
vorbereiteten Servobefestigungen der B2 eingeschraubt. Auch das
passt wieder mal, wie geplant. 27.08.2015 - heute
unterstütze ich nochmals Mauri bei der Fertigstellung vom Jet. Doch
die guten Graupner Servos bereiten immer noch Ärger. Nun steht aber
der Entschluss endlich fest. Die Graupner-Rudermaschinen fliegen
raus und es kommen bewährte Hochstromrudermaschinen von Dymond in
den Flieger. Der Erststart verzögert sich leider noch ein bisschen.
Zwischenzeitlich habe ich alle Schläuche am Tanksystem vom
Vereinsjet angeschlossen und mit Bindedraht gesichert. Für die
Befestigung der Tankflaschen habe ich eigens eine Halterung gebaut.
Die Tanks sind nun bombenfest im Rumpf. Wird eine Schraube gelöst
können die Flaschen wieder entnommen werden. Abschließend wird das
gesamt System abgepresst. Es scheint alles dicht zu sein. Nächsten
Abend kann es mit dem Turbineneinbau weiter gehen. |
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31.08.2015 - heute soll die Turbine den Platz im Rumpf,
gleich hinter den Tankflaschen finden. Mit Karton werden erst
Schablonen zugeschnitten. Dann aus 6mm Pappelsperrholz die Halterung
für die Bine hergerichtet. Noch einige Bohrungen für die
Gewichtserleichterung, bzw. die Kabeldurchführung und schon kann die
Halterung in den Rumpf eingeharzt werden. Abschließend wird heute
noch die Länge für das Schubrohr ausgemessen. Dieses wir am gleichen
Abend bei Herrn Jautsch bestellt. Zielvorgabe für heute ist
erreicht. Am MIttwoch geht es weiter mit dem Einbau der
Turbinenelektronik. |
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02.09.2015 - nach der Arbeit geht es gleich noch in den
Baumarkt. Feuerfeste Farbe für den Turbinenraum wird eingekauft.
Diese bekommt man beim KFZ - Bedarf, um Auspuffanlagen zu lackieren.
Dann geht es in die Bauräume. Heute wird die Pumpe eingebaut. Diese
wird kurz vor dem Tank platziert. Die Wege sollen ja möglichst kurz
sein. Dann werden die Hauptfahrwerke aus Dural Aluminium vorbereitet
und eingebaut. Ein Montagebrett für die ECU und den Empfänger wird
ausgesägt und eingepasst. Dieses Brett kann eingeschoben werden und
rastet danach ein. Kein Schrauben ist notwendig um an die unteren
Komponenten zu kommen. Toll gelöst! Als letzten Schritt wird im
Freien der Innenraum mit der mitgebrachten Schutzfarbe grundiert.
Auch das ist erledigt. Ich freu mich schon auf Morgen. Da beginne ich
mit dem Einbau von Turbine und Fernsteuerung. 10.09.2015 -
Die Turbine und der Tank ist eingebaut. Die Pumpe ist angeschlossen
und im vorderen Bereich alles soweit installiert. Das Schubrohr ist
unterwegs. Die Fahrwerksteile sind Zuhause in der Mache. Es geht
also dem Ende entgegen. Leider reicht es dieses Wochenende noch
nicht auf den Erstflug. Aber nächstes Wochenende ist es sicherlich
soweit. |
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11.09.2015 - heute werden die Rudermaschinen in das
Höhenleitwerk eingebaut, die elektromagnetischen Radbremsen samt
125er Räder montiert und die Kabel im Rumpf ordentlich verlegt. Wie
auf dem Bild zu sehen wurde die letzten Abende aufgeräumt. Der
Arbeitstisch ist aufgeräumt. Alle Maschinen, welche Staub erzeugen,
sind auf dem Tisch neben dem Eingang platziert. Eine
Absaugvorrichtung sorgt für staubfreie Luft, wenn man diese
verwendet. Achim schaut heute auch mal vorbei. Er will sich über den
Stand vom Turbinentrainer informieren. Verständlich, er hat ja auch
die Bine für den Vereinstrainer gestiftet. Das Schubrohr ist heute
geliefert worden und kann Morgen eingebaut werden. Über das
Wochenende wird dann noch das Bugfahrwerk mit Schleppgabel
hergestellt. Dann die nächste Woche einige Kleinarbeiten. Dann
sollte dem Erstflug nächstes Wochenende nichts mehr im Wege stehen. |
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16.10.2015 - nachdem der Erstflug etwas in die Hose gegangen
ist, habe ich wieder einige Stunden mit der Reparatur zugebracht.
Ursache für die abfallende Turbinenleistung war das Tanksystem. Die Colaflaschen wurden zusammen mit dem
Hoppertank entfernt und durch einen 3-Liter Platypussystem
ausgetauscht. Dadurch konnte ich nochmals 500 Gramm einsparen. Das
Modell ist somit wieder fertig für den nächsten Probeflug, wird aber
nun erst mal eingelagert, bis sich wieder besseres Wetter einstellt.
Es wird Platz geschaffen für das nächste Projekt. |
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Klaus baut den Telestar 2002 von Modellbau Vogt.
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05.10.2015 - nun lag der Bausatz doch
schon einige Jahre bei uns, bis Klaus auf der Suche nach einer
geeigneten Schleppmaschine war. Endlich wird das Modell nun mal
fertig gestellt. Er hat sich einen passen ZG-26 besorgt und kann mit
dem Bau starten.
Wir haben ihm extra einen Platz geräumt, als Ablage für seine
Modellteile. Wenn er nicht da ist, halten wir den Bautisch frei. So
handhaben wir das bei allen Kollegen. Jeder anwesende Modellbauer
ist dann froh, wenn er mal schnell einen freien Platz findet. Die
Bautische benutzen wir nur, um zu Bauen. Danach wird die Ablage
genutzt und der Tisch wieder abgeräumt. Soweit die Theorie. Mal
schauen, wie das die Kollegen handhaben. |
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Fortsetzung vom Baubericht. |
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